Unter dem Schirm des Höchsten   mp3-Download   ogg-Download   Text-Download

Unsere Jüngste wurde im See getauft. Ihr Taufspruch ist der Anfang von Psalm 91, und wie sich das gehört, mußten wir ein Lied singen, also mußte der Psalm vertont werden.

Der Psalm ist nicht ganz einfach: Keine Plage wird sich deinem Haus nahen? Ganz so sorglos ist das Leben der Kinder Gottes ja nun auch nicht. Wir wollten die im Psalm gemachte Glaubenserfahrung aber nicht beurteilen und sind ganz nah am Originaltext geblieben.

Die unterschiedlichen Stimmungen des Psalms finden sich auch in der Musik wieder. Aber welches Instrument soll das alles einfassen? Steelguitar? Steelguitar! Dann kommen nach und nach eine Rassel, ein Walking Bass, Schlagzeug und E-Gitarre dazu, in der zweiten Strophenhälfte dürfen natürlich Streicher nicht fehlen.

    Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und im Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zum Herrn: Meine Zuversicht! Meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!
  1. Keine Angst vor des Fallenstellers Strick, der Herr rettet dich aus allem heraus! Und kein Übel bricht dir das Genick, keine Plage naht sich deinem Haus. Denn er läßt seinen Engeln sagen, sie sollen stets in deiner Nähe sein. Sie sollen dich auf den Händen tragen und dich bewahren vor dem Stolperstein.
  2. Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und im Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zum Herrn: Meine Zuversicht! Meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!
  3. Keine Angst vor dem Grauen der Nacht, vor dem Pfeil, der des Tages fliegt, vor der Pest, die im Finstern krank macht, vor der Seuche, die man am Mittag kriegt. Er rettet dich aus allen Gefahren, weil du ihn von ganzem Herzen liebst Er wird dich vor dem Bösen bewahren, weil du seinem Namen Ehre gibst.
  4. Denn wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und im Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zum Herrn: Meine Zuversicht! Meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!
    Er ist bei dir in der Not und dir wird seine Ehre zuteil, sättigt dich mit langem Leben und zeigt dir sein Heil!

Text+Musik: Philipp
2012